Ayurveda-Kur

Ayurveda-Kur

Die wirkungsvollste Ayurveda-Kur ist die Panchakarma-Kur. Sie wird in den Resorts in Indien und in Sri Lanka praktiziert – neben «abgeschwächten» Varianten wie zum Beispiel die Rejuvenation-Kur* oder ein Wellbeing*. Bevor Sie mit der Panchakarma-Kur, die fünf Reinigungsrituale beinhaltet, starten, bereiten Sie sich darauf vor. Und nach der Kur folgt die Nachbehandlung. Entsprechend reden wir von drei Phasen einer Ayurveda-Kur.

Gerne beraten wir Sie über die verschiedenen Kur-Varianten, die einige Resorts anbieten. 

Auf einen Blick

Ihre Kur ist immer ein «Päckli» aus:

  • Arzt-Konsultationen
  • Ayurveda-Behandlungen
  • Evtl. andere naturheilende Behandlungen (z.B. Akupunktur)
  • Kräutermedizin
  • Ayurvedisch-vegetarischem Essen
  • Yoga und Meditation

Wie viel Zeit soll ich für eine Ayurveda-Kur einplanen?

Wir empfehlen Ihnen, rund 14 Tage im Ayurveda-Resort zu verbringen. Bei diesen Kuren handelt es sich um komprimierte Formen, die hauptsächlich für ausländische Gäste entwickelt wurden. Drei bis vier Wochen machen für die Personen Sinn, die intensiver kuren möchten. Je nachdem passt es Ihnen aber nur für eine Woche? In Europa bieten wir Kuren an, die 7 Tage dauern. Dazu beraten wir Sie gerne.


Die drei Phasen einer Ayurveda-Kur

Bevor Sie mit der Panchakarma-Kur, die fünf Reinigungsrituale beinhaltet, starten, bereiten Sie sich darauf vor. Und nach der Kur folgt die Nachbehandlung.

1. Vorbereitung – Purvakarma

Schädliche Stoffe (Ama) werden im Körper gelöst. Das passiert mit:

  • Öl-Massagen,
  • Schwitzbehandlungen,
  • einer abgestimmten Ernährung, die den Stoffwechsel anregt. 

2. Hauptphase – Panchakarma (Reinigung und Aufbau)

Das in der Vorbereitung gelöste Ama wird aus dem Körper ausgeschieden. Das passiert mit:

  • 1. Nasya Karma (Nasenreinigung)
  • 2. Vamana (natürliches Erbrechen durch pflanzliche Medizin)**
  • 3. Virechana (sanfte Abführtherapie durch Medikamente)
  • 4. Asthapana Vasti (therapeutischer Einlauf mit Kräutertinktur)
  • 5. Anuvasana Vasti (therapeutischer Einlauf mit medizinierten Ölen)

** Wird bei westlichen Gästen in der Regel nicht angewendet. 

3. Nachbereitung – Pashatkarma Regeneration und Aufbau

Sie kehren langsam in Ihren Alltag zurück und führen das durch die Kur geschwächte Agni (Sanskritwort für Verdauungsfeuer = wie die aufgenommene Nahrung «verstoffwechselt» wird) nach und nach wieder an andere Lebensmittel heran.


Einen Tag im Ayurveda-Resort

Geniessen Sie es, während Ihrer Kur Zeit und Musse für sich zu haben und von professionellen Ayurveda-Ärzt*innen und Therapeut*innen täglich umsorgt zu werden. Zwar kann ein Tagesablauf der Philosophie und der Lage des jeweiligen Resorts entsprechend variieren. Gleichwohl bilden wir Ihnen gerne einen Ayurveda-Kur-Tag ab, damit Sie sich eine Vorstellung davon machen können. 


Ayurveda und Yoga

Nebst dem gleichen geographischen Ursprung haben Ayurveda und Yoga, in Kombination mit Meditation, das gleiche Ziel: Ihren Körper, Ihren Geist und Ihre Doshas ins Gleichgewicht zu bringen. Entsprechend gehören Yoga und Meditieren zu einer jeden Ayurveda-Kur. Alle Ayurveda-Resorts bieten – in Zusammenhang mit den Kuren – Yogalektionen, Atemübungen und Meditationsstunden an. Manchmal frühmorgens, noch vor dem Frühstück, oder abends vor dem Abendessen. Aber ganz egal wann Sie Ihre Stunden einplanen, mit allen Übungen kräftigen Sie Ihre Muskeln, Bänder, Gelenke und Nerven. Zudem entspannen und beruhigen Sie Ihren Körper und Geist.

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